
Dürfen wir vorstellen:
unsere neue Kollegin Carolin Goße
Seit Anfang 2025 unterstützt uns Carolin tatkräftig im Projektmanagement – nun wollen wir sie unserer Community vorstellen. Im Interview mit Jasmin La Micela erfahren wir mehr über Carolins Hintergrund und ihren ersten Eindruck von der ARGUS Sprachmanufaktur.
J: Liebe Carolin, zunächst einmal nochmals herzlich willkommen im Team! Schön, dich bei uns zu haben. Wir sind alle ganz gespannt und wollen dich nun ein wenig besser kennenlernen. Erzähl uns doch erst einmal was von dir! Woher kommst du? Welchen Background hast du?
C: Ich komme ursprünglich aus einer Stadt im Osten Deutschlands, und wie so viele hat es mich dann zum Studium in grössere Städte gezogen. Zunächst habe ich im wunderschönen Dresden Germanistik und Anglistik studiert. Als ich dann ein Praktikum bei einem Sprachdienstleister in London absolviert habe, bin ich erstmals in Berührung gekommen mit der professionellen Welt des Übersetzens und des Projektmanagements. Danach war mir klar, dass ich diesen Weg weiterverfolgen wollte, und begann in Leipzig meinen Master in Übersetzungswissenschaften. Mit erfolgreichem Abschluss zog es mich dann in die Hauptstadt Berlin weiter, wo ich nun seit vielen Jahren meinen Lebensmittelpunkt habe und dem Projektmanagement treu geblieben bin.
J: Spannend. Was hat dich dazu motiviert, für die ARGUS Sprachmanufaktur zu arbeiten?
C: Mich hat besonders überzeugt, dass Übersetzungen hier als Handwerk angesehen werden. Trotz des technologischen Fortschritts in der Branche durch maschinelle Übersetzung und KI finde ich es nach wie vor wichtig, dass die menschliche Komponente nicht verloren geht. Ich denke auch, dass durch ein kleines Team eine persönlichere Bindung sowohl zu Kund*innen als auch zu Übersetzer*innen gewährleistet werden kann.
J: Schön, dass du unsere Werte teilst. Du wirst uns – ganz nach dem Prinzip des «New Work» – von Deutschland aus unterstützen, also remote. Welche Vorteile siehst du darin? Welche Herausforderungen könnte dies mit sich bringen?
C: Ein klarer Vorteil ist, dass ich das Team auch von einem anderen Standort aus genauso gut unterstützen kann, ohne dafür in die Schweiz ziehen zu müssen. Da ich in Berlin lebe, habe ich ausserdem die Möglichkeit, im Büro der Berliner Niederlassung von ARGUS DATA INSIGHTS Deutschland zu arbeiten. Perspektivisch werde ich wahrscheinlich im Wechselmodell arbeiten und ein- bis zweimal die Woche im Büro sein. Es wäre toll, wenn ich dadurch eine kleine Brücke zwischen der ARGUS Sprachmanufaktur und den deutschen Kollegen bauen könnte. Eine der Herausforderungen mag sein, den Teamspirit trotz geografischer Distanz zu pflegen und aufrechtzuerhalten, aber da es regelmässige Videocalls gibt, bin ich da sehr zuversichtlich.
J: Ja, es wäre toll, wenn unsere deutschen Kollegen durch dich mehr über uns und unsere Dienstleistungen erfahren würden. Du hast am 1. Januar 2025 bei uns angefangen – und die erste Woche vor Ort in unserem Büro in Zürich gearbeitet. So konntest du uns auch in persona ein wenig kennenlernen. Welches Fazit ziehst du nach den ersten Monaten bei uns?
C: Ich wurde wirklich herzlich von euch und den anderen Teams aufgenommen. Es war toll, dass es die Möglichkeit gab, das Team direkt vor Ort kennenzulernen und die Einarbeitung persönlich erfolgte. Zudem war es das erste Mal, dass ich die Schweiz besucht habe. Ich habe auch einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Abteilungen von ARGUS DATA INSIGHTS erhalten und muss sagen, dass die Medienbeobachtung und -analyse ein spannendes Feld ist.
J: Wir fanden es auch schön, dich gleich persönlich kennenzulernen. Welche Erwartungen hast du an das Team?
C: Bestimmte Erwartungen habe ich nicht. Es hat sich bereits gezeigt, dass trotz der unterschiedlichen Standorte Wert darauf gelegt wird, dass man sich als Team zusammengehörig fühlt und auch gemeinsame Treffen vor Ort in die Wege leitet.
J: Ja, ein guter Teamspirit steht bei uns an oberster Stelle. Wie sieht es mit deinem «Schwizerdütsch» aus? Welche Wörter kennst du bereits?
C: Tatsächlich habe ich vor meinem Start nicht allzu viele «Schwizerdütsche» Wörter gekannt. Doch während meines Besuchs in Zürich habe ich ein Wort schnell in mein Herz geschlossen: «Gipfeli». Zunächst war ich über diese Bezeichnung für ein Croissant sehr irritiert, doch irgendwann habe auch ich die optische Ähnlichkeit mit einem Berggipfel erkannt. Jetzt kann ich mir gar kein anderes Wort mehr für dieses leckere Gebäck vorstellen!
J: Na, da hast du bereits ein wichtiges Wort gelernt – und mittags wünschst du uns ja auch bereits «en Guete» 😉
Vielen Dank für deine Antworten, liebe Carolin. Wir wünschen dir auf jeden Fall weiterhin eine gute Einarbeitungszeit bei uns und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dir!